Allgemeine Informationen

Die Organe haben unterschiedliche Funktionen im Körper und arbeiten verzahnt und eng zusammen. Es besteht eine Kommunikation zwischen den Organen und dem Gehirn.

Die Organe sind über Ligamente miteinander verbunden. Man kann sich dies wie ein Planetarium vorstellen, in dem die einzelnen Himmelskörper miteinander verbunden sind. So wichtig Operationen oft sind, so stören das kunstvolle Gewölbe und beeinträchtigen die Bewegung der Organe.

Die Organe haben mehrere Bewegungsebenen. Einmal bewegen sich die Organe mit dem Atemrhythmus. So gehen die Organe im Bauchraum beim Einatmen nach unten und beim Ausatmen nach oben. Jedes Organ hat zusätzlich eine Eigenbewegung, die nötig ist zum guten Funktionieren. Ferner haben Organe teilweise Muskeln wie der Darm bei dem die Peristaltik dafür sorgt, dass der Darminhalt sich weiterbewegt.

Organe sind intelligent und es ist eine praktizierte osteopathische Technik, durch die Hypnose direkt mit den Organen zu sprechen und diese zu fragen. Gute Osteopathen fühlen oft den Zustand der Organe. Legt man die Hand auf die Leber nach einer durchzechten Nacht, so fühlt man Ärger, Überlastung, Müdigkeit. 

Viele Sprüche aus dem Volksmund weisen und psychologische Wege warum Organe krank werden können: „Der Ärger schlägt mir auf den Magen“, „das geht mir an die Nieren“, „ich werde gallig“ oder „spuckt Gift und Galle“.

Starke seelische Probleme lagert das Hirn an die Organe aus. Diese leiden dann und melden natürlich auch wieder ihr Leid zurück ans Hirn. Wir nennen dies Energiezysten. Löst man eine solcher Energiezysten auf, dann kann es sein, dass ein altes lange vergessenes Erlebnis oder Leid wieder hochkommt, der Patient kann zum weinen kommen. Diese Auflösungen sind sehr wichtig um ein Organ wieder zu regenerieren.

Wie behandeln wir generell Organe

  • Mit osteopathischen Techniken können wir die Bewegungsfähigkeit der Organe wiederherstellen.
  • Wir können Verschiebungen und Verklebungen lösen (z. B. kann man eine Gebärmuttersenkung korrigieren). Eine abgesunkene Niere ist ab und an der Grund für Bluthochdruck und kann korrigiert werden. Ein Magen, der sich nach oben geschoben hat (Schwangerschaft) kann der Grund für Sodbrennen sein. Bei einem gedrehten Herzen schließen die Herzklappen nicht mehr ganz und das Herz muss mehr arbeiten.

Urtinkturen und homöopathische Mittel unterstützen das Organ.

  • Bestimmte Organe benötigen bestimmte Mineralien, Aminosäuren oder Vitamine, um gut funktionieren zu können. Dies kann man austesten und Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
  • EFT Klopftechnik hilft, wenn falsche Glaubenssätze der Grund sind, dass Organe leiden. Reizdarm als Beispiel ist oft mit mangelnder Akzeptanz von sich selbst verbunden.

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Adipositas

Unter Adipositas oder Fettleibigkeit versteht man eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht, die auch aufgrund einer positiven Energiebilanz verursacht wird. Diese wird durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts mit häufig krankhaften Auswirkungen gekennzeichnet.  

Diese können abdominelle Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin oder aber Insulinresistenz bzw. gestörte Glukosetoleranz sein.

Kurzatmigkeit, Schwerfälliges Laufen, Schwitzen und Kreuzschmerzen sind weitere unangenehme Folgen der Fettleibigkeit. Nach der Definition der WHO liegt eine Adipositas bei Menschen ab einem Körpermasseindex (BMI) von 30 kg/m² vor. 

Ursachen

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem aufgenommenen physiologischen Brennwert und dem beobachteten BMI. Allerdings gibt es klare Hinweise, dass die untersuchten Menschen meist zu viel Fett – insbesondere zu viele gesättigte Fettsäuren – und zu wenig Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen. Die Ursache kann jedoch auch an einer Stoffwechselerkrankung liegen.

  • Überernährung und Bewegungsmangel
  • Essen als Ersatz für emotionale und persönliche Zuwendung
  • Erziehung: „Der Teller wird leer gegessen“, „Iss was, dann wirsch was”
  • Fastfood: Portionsgröße, Essgeschwindigkeit, zu hoher Fett-, Salz- und Zuckergehalt, dabei nicht ausreichend sättigend
  • Geschmacksverstärker Glutamat (kann Appetit anregen)
  • Farb- und Geruchsstoffe, die das Essen appetitlicher erscheinen lassen
  • Eine Essstörung oder eine Sucht
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Störungen des Cortisol Haushaltes (Cushing-Syndrom)
  • Glucosestoffwechselstörungen mit Hyperinsulinismus

Ursachen aus Osteopathischer Sicht

  • Wenn man das falsche (ohne Vitalität) isst, dann hungert der Körper, obwohl man viel und z. B. fetthaltig isst.
  • Die Fettzellen speichern Schwermetalle und Gifte ab. Deshalb kann es sein, dass der Körper Fettzellen aufbaut, um sich zu entgiften. Wenn man dann eine Diät macht, dann werden die Giftstoffe wieder in den Körper ausgeschwemmt. Deshalb sollte man grundsätzlich eine Diät erst dann beginnen, wenn die Leber und Niere voll funktionsfähig sind.
  • Falsche Ernährungsgewohnheiten und wenig Bewegung können Adipositas fördern
  • Adipositas kann eine Sucht darstellen (z.B. Zuckersucht)

Propionsäure simuliert bestimmte Zellen des Dickdarmes, die sogenannten L-Zellen, zur Produktion von Hormonen (Glucagon-like Peptide 1, Peptide YY), die sich günstig auf Fettleibigkeit und Diabetes auswirken.

Oder vereinfacht ausgedrückt: In einer gestörten Darmflora befinden sich Bakterien, Parasiten, Pilze, die dort nicht hingehören. Diese Lebewesen senden Botenstoffe aus, welche dem Hirn suggerieren, dass es Nahrung zu sich nehmen muss.

Unsere Behandlung

Ursachenforschung ist natürlich ganz wichtig.

  • Empfehlung für mehr Bewegung
  • Ernährung umstellen
  • Vitamine und Mineralstoffe austesten und ausgleichen
  • Pflanzliche Mittel, welche das Verlangen nach Zucker senken sollen
  • Schwermetall Ausleitungsverfahren, wenn nötig
  • Hormonsystem osteopathisch behandeln

Schulmedizinische Behandlung

  • Medikamente
  • Magenverkleinerung (Operation)
  • Fettabsaugung 

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Darm

Der Darm erstreckt sich vom sogenannten Magenpförtner bis zum After. Vor dem Darm liegt der Magen, die Speiseröhre und die Mundhöhle. Bei erwachsenen Menschen ist der Darm etwa 5½ bis 7½ Meter lang und besitzt wegen der feinen Darmzotten eine Oberfläche von etwa 32 m². Die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm wird als Darmflora bezeichnet.

Der Darm ist unterteilt in den Dünndarm (mit dem Zwölffingerdarm, dem Leerdarm sowie dem Krummdarm), den Dickdarm (mit dem Blinddarm sowie dem Grimmdarm) und den Mastdarm. Auf letzteren folgt der After, der allerdings nicht zum Darm in diesem Sinne gehört, denn er ist von der äußeren Haut und nicht etwa von der Schleimhaut ausgekleidet.

Die chronischen Darmerkrankungen wie das Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verdauungsstörungen und auch psychische Erkrankungen nehmen immer mehr zu in den zivilisierten Ländern. So sind beispielsweise „Colitis ulcerosa“ oder die Crohn Krankheiten schnell diagnostiziert, die bisherigen Therapieansätze sind hingegen enttäuschend. 

In der Schulmedizin sind die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Darmgesundheit sowie die ständige Kommunikation zwischen Darm und Hirn entweder unbekannt oder werden ignoriert.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten können auch die Ursache von psychischen Erkrankungen Depressionen und sogar Psychosen sein.

Sprichwort

  • Auf den Darm hören
  • Das Bauchgefühl wahrnehmen
  • Auf leeren Därmen ist gut liegen
  • „Der Darm ist das Tor zum Leben“ – asiatisches Sprichwort
  • „Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm“ – Martin Luther

Es ist inzwischen unklar, welche Entscheidungen im Gehirn und welche im Darm getroffen werden. Man spricht daher oft vom Darmhirn. 

Aufgaben des Darms

  • Verdauung und Nährstoffresorption
  • Regulation des Wasserhaushaltes
  • Ausbildung eines Großteils der Abwehrzellen des Immunsystems
  • Produktion von Hormonen und Botenstoffen

Der Darm produziert auch die Glückshormone Dopamin und Serotonin, und auch vom Schlafhormon Melatonin findet man im Darm hohe Konzentrationen. Depressionen und Stimmungsschwankungen sowie Schlafstörungen können also von Darmproblemen und falscher Ernährung kommen.

Bei einem Vitamin-B12-Mangel kommt es zu Kraftlosigkeit, Stimmungsschwankungen oder Mundwinkelrhagaden (eingerissene Mundwinkel), zu Schlafstörungen, Koordinationsstörungen, Sehstörungen und Persönlichkeitsveränderungen.

Allerdings hilft es nur begrenzt, B12 zu sich zu nehmen, wenn die Darmfunktion gestört ist. Dies hängt mit dem Intrinsic Factor zusammen, der Vitamine bindet. Vitamin B12 wird durch den Magen-Darm-Trakt geschleust und erst im letzten Abschnitt des Dünndarms (Ileum) aufgenommen.

Eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmbarriere hat einen negativen Einfluss auf die Insulinsensitivität, d.h. es wird vermehrt Insulin benötigt, was zu Diabetes führen kann.

Darmkrankheiten und -störungen

Die allgemeine Bezeichnung für eine Krankheit des Darmes ist Enteropathie.

  • Fehlbesiedelung  (meist durch Ernährungsfehler oder Antibiotika Behandlung)
  • Reizdarm (Stress, Fehlbesiedlung, seelische Probleme, Parasiten, Nahrungsmittelunverträglichkeit)
  • Befall mit Darmparasiten (Haustierhalter: die meisten Haustierhalter haben dieselben Parasiten wie die Tiere. Bei der Taxoplasmose gibt es als Beispiel eine Durchseuchung von 80 % in Deutschland)
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
    • Morbus Crohn 
    • Colitis ulcerosa
  • Nahrungsmittel-Intoleranzen
    • Laktoseintoleranz
    • Fruktosemalabsorption
    • Nahrungsmittel-Intoleranz
    • Zöliakie
  • Blähungen (Flatulenz) (meist verursacht durch Ernährungsfehler und Nahrungsunverträglichkeiten)
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Durchfall (Diarrhoe)
  • Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)
  • Hermansky-Pudlak-Syndrom
  • Darmtumoren, wie Polypen(zum Beispiel Familiäre adenomatöse Polyposis), bösartige Tumoren, wie kolorektales Karzinom
  • Leaky Darm Syndrom – nimmt ständig zu. Der Darm lässt halbverdautes durch das dann das Immunsystem und die ausleitenden Organe beansprucht
Dunkelfeld-Ausbildungszentrum HP Andreas Gerzen, www.dunkelfeldausbildungszentrum.de

Diagnosemöglichkeiten

Der Darm ist zum Teil abtastbar und abhörbar. Weitere diagnostische Hinweise bietet die Untersuchung des Stuhlgangs, Gewebeprobeentnahme und Blutuntersuchung.

Vitaminmangel können wir kinesiologisch austesten. Ebenso können fehlende Botenstoffe wie Serotoninmangel ausgetestet werden.

Die Blutuntersuchung im Dunkelfeld kann Hinweise auf Nahrungsallergien, Mangelzustände und den Allgemeinzustand geben. Parasiten (Würmer) wandern durch den Körper und zur Speiseröhre. Sie kommen über die Essenseinnahme in den Körper, in dem sie sich einfach schlucken lassen, um sich dann im Darm zu vermehren.

Unsere Behandlung

  • Osteopathische Behandlung, also Spannungen im Bauchraum abbauen, die Verdrehungen und Verklebungen lösen
  • Nahrungsmittel austesten (kinesiologisch) und Ernährungshinweise geben. Wir können jedoch auch Blutproben zur Untersuchung an ein Labor senden. 
  • Bei Verstopfungen hat sich eine Klangschalentherapie bewährt, bei welcher die Klangschale auf den Bauch gelegt und angeschlagen wird.
  • Bei Verdacht auf Parasiten können Kotproben an ein Labor gesendet werden. Wir untersuchen auch das Blut auf Parasiten im Dunkelfeldmikroskop
  • Nahrungsmittelergänzungen und Mineralstoffe empfehlen wir basierend auf einer kinesiologischen Austestung und der Dunkelfeld Blutuntersuchung
  • Qi Gong Übungen und Hilfestellung bei der Meditation

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Diabetes

Beim Diabetes handelt es sich um Stoffwechselstörungen des Kohlenhydratstoffwechsels, die auf einem (absoluten oder relativen) Mangel an Insulin beruhen und zu einer chronischen Überzuckerung führen. Kennzeichen dieser komplexen Störung sind Blutzucker (Hyperglykämie), Zucker im Urin, Übersäuerung und Ketose im Blut.

Mechanismen, die zur Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) führen, setzen überwiegend am Insulin, dem Hauptregelungshormon des Zuckerstoffwechsels im menschlichen Körper, an. Hierbei kann es zu einem absoluten Insulinmangel oder zu einem relativen Insulinmangel durch eine abgeschwächte Wirksamkeit des Insulins (Insulinresistenz) kommen. Eine Kombination aus beidem ist ebenfalls möglich. Folgen des Diabetes mellitus sind vor allem Veränderungen am Nervensystem und am Blutgefäßsystem.

Beim Diabetes werden zwei Arten unterschieden.

Bei dem Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr. Betroffene müssen ihrem Körper daher ein Leben lang Insulin zuführen. Dies ist entweder eine Autoimmunkrankheit, bei der körpereigene Abwehrzellen den Insulinproduzierenden Teil der Bauchspeicheldrüse zerstören. Es ist ebenso möglich, dass keine Ursache für diesen Typ Diabetes gefunden werden kann.

Bei dem Typ-2-Diabetes hingegen wird zwar Insulin produziert, seine Wirkung ist aber vermindert. 

Diabetes 1Diabetes 2
häufiges Wasserlassen
ungewollter Gewichtsverlust
Schwächegefühl
Leistungsminderung
Müdigkeit
Schwindel usw.
Krankhaft gesteigerter Durst
Häufiges Wasserlassen
Austrocknung des Körpers
trockene Haut
Gewichtsabnahme
Ausbleiben der Menstruationsblutung
verminderte Potenz
Müdigkeit, Abgeschlagenheit & Leistungsschwäche
Sehstörungen
Muskelkrämpfe

Langzeitfolgen können Schlaganfall, Herzinfarkt, Netzhauterkrankungen bis hin zu Erblindung, Nierenversagen und Amputationen gehören.

Ursache

Bei Diabetes 1 wird als Ursache hauptsächlich eine Autoimmunerkrankung vermutet, wobei die Ursache warum das Immunsystem körpereigene Zellen angreift oft unklar ist.

Folgende Auslöser werden als Risiko angenommen:

  • Viren: Rötelvirus, der in der Gebärmutter während der Schwangerschaft eine Rötelninfektion auslöst (führt in 50 % zum Diabetes), Echoviren, Cytomegalievirus (CMV), Herpesviren
  • Antigene in denen Bauchspeicheldrüsenähnliche Informationen die Lymphozyten zum Angriff auf die Bauchspeicheldrüse anregen
  • Bafilomycine (wird durch faule Stellen von Wurzelgemüse (Kartoffeln, Karotten) durch Streptomyceten gebildet)
  • Kuhmilch und Glutenunverträglichkeit
  • Stress: Unter Stress produziert der Hypothalamus CRF (Corticotrphic Stimulating Factor). Die Hypophyse produziert ACTH, welches an der Nebenniere die Glucocorticoiden anregt. Dies steigert den Glukosegehalt des Blutes. Kortisol ist hoch, DHEA niedrig. Dadurch reduziert sich die Produktion von igA im Darm. Immunsystem kann überschießen, was bedeutet, dass eine Autoimmunkrankheit entsteht

Ferner reagiert die Bauchspeicheldrüse auch empfindlich auf Emotionen und kann die Produktion auch einfach einstellen, ohne dass man einen körperlich begründbaren Grund findet. Als Beispiel wäre zu nennen, dass die geliebte Oma stirbt und das Kind Typ-1-Diabetes entwickelt.

Diabetes 2 wird auch Altersdiabetes genannt und ist oft auf die Lebensweise zurückzuführen. Hierzu zählen viel Zuckergenuss, wodurch die Zellen nicht mehr gut auf Insulin reagieren, aber auch Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Vitamin- oder Dopaminmangel oder eine Leberfunktionsstörung.

Bei einem Dopamin Mangel lässt das Insulin Dopamin besser durch die Blut-Hirnschranke. Dann will der Körper gegensteuern und die Bauchspeicheldrüse soll mehr Insulin produzieren, obwohl es für den Zuckerhaushalt nicht nötig ist. Dies führt zu Hungergefühl und Adipositas.

Unsere Behandlung

  • Osteopathische Behandlung der Bauchspeicheldrüse
  • Ernährungshinweise (z.B. Hafer enthält die meisten Vitamine, die fehlen)
  • Vitamin D Gabe
  • Nahrungsmittelergänzungen, wie beispielsweise Magnesium, Calcium, Vitamin B3 (Niacinamide), Vitamin B1, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, Biotin, Calcium, Vitamin D, Vitamin E, Lebertranöl, Gamma-Linolensäure, Inositol, Vitamin A, Selen, Zink, Multipräparat
  • Antioxidant Formel von Pure Encapsulations zur diätetischen Behandlung von Beschwerden bei Diabetes

Schulmedizinische Behandlung

  • Medikamente
  • Insulingabe
  • Ernährungsberatung aufgrund der Kalorienlehre 

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Herz

Das Herz ist ein Hohlmuskel, das mit Kontraktionen Blut durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert. Es besteht aus zwei im gleichen Takt schlagenden Pumpen, die durch die Herzscheidewand voneinander getrennt sind. Die linke Pumpe pumpt über die Hauptschlagader (Aorta) Blut in den Körperkreislauf und versorgt so sämtliche Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert Endprodukte aus dem Zellstoffwechsel wie Kohlendioxid wieder ab. Die Herzkontraktion wird durch einen elektrischen Impuls ausgelöst. Es sitzt leicht nach links versetzt hinter dem Brustbein und seit Volumen entspricht etwa dem Volumen der geschlossenen Faust des betreffenden Menschen.

Sprichwörter

  • Etwas auf dem Herzen haben
  • Sich etwas zu Herzen nehmen
  • Seinem Herzen einen Stoß geben
  • Sein Herz ausschütten
  • Aus seinem Herzen keine Mördergrube machen
  • Das Herz auf der Zunge haben
  • Das Herz ist ihm in die Hose gerutscht
  • Das Herz läuft ihm mit dem Kopf davon

Diagnose

  • Abhören
  • Therapie Lokalisation (also Hand aufs Herz und kinesiologisch austesten)
  •  Sympathikus und Parasympathikus überprüfen
  •  Akupressurpunkte drücken (linke Hand – Daumen)
  • Herzmeridian läuft von (unter) der Achsel bis zum kleinen Finger. (Ausstreifen, anfüttern) 
  • Reflexpunkte des Herzens zur Diagnose nehmen

Unsere Behandlung

Vor der Herzbehandlung sind die Strukturen um das Herz (Lunge, Leber, Sternum, Manubrium, Diaphragma) zu behandeln. Das Herz sitzt in der Leber wie in einem Sattel, deshalb muss vor der Herzbehandlung zunächst die Leber und auch die Lunge korrigiert werden. Wichtig ist auch das Ganglion Stellatum mit zu behandeln (Sympathikus).

Generell ist Weißdorn, als Tee oder Urtinktur oder Tabletten, bei Herzproblemen zu empfehlen. Es steigert die Kontraktionskraft des Herzens, weshalb man hier auch von einem positiven inotropen Effekt spricht.

  • Indirekte Behandlung des Herzens durch Akupressur an dem linken Daumenballen
  • Herzachse korrigieren

Viele Menschen haben eine Verschiebung in der Körperachse und damit auch in der Herzachse. Hinweise darauf sind:

o   Schultern unterschiedlich hoch
o  Beine unterschiedlich lang
o  Beim Stehen sind die Hände nicht parallel zum Körper, sondern meist eingedreht nach innen 

Eine nicht korrekte Herzachse führt zu Herzklappen die nicht mehr vollständig schließen.  Dadurch entsteht ein Rückfluss und das Herz muss mehr leisten. Ferner kann eine verschobene Herzachse Schmerzen meist in der Brustmuskulatur erzeugen und sogar in den Arm ausstrahlen, ohne dass der Kardiologe irgendwelche Abnormalitäten findet.

Mit osteopathischen Techniken können wir die Herzachse wieder ausrichten. 

  • Atemtechniken

Durch längeres Ausatmen wird eine Verringerung der Herzfrequenz und somit eine Stressreduktion hervorgerufen.

Längeres Einatmen hilft bei bradikardialen Herzrhythmusstörungen.

  • Kinesiologisches Austesten

Allgemeine Unterstützung (auch zur Prävention): Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Vitamin B3, Chrom, Kupfer, Leinsamen, Magnesium etc.

Angina pectoris: Magnesium, Vitamin E, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C etc.

Herzversagen: Coenzym Q10, Vitamin B1, Magnesium, Vitamin B2, Kalium

Kardiomyopathie: Coenzym Q10, Vitamin-B-Komplex

Herzrhythmusstörung: Magnesium, Beta-Carotin, Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10

Herzinfarkt: Magnesium, Coenzym Q10,Vitamin A, Vitamin C, OPC, Vitamin E, Beta-Carotin, Alpha-Liponsäure, Omega-3-Fettsäuren,Selen, Vitamin B2

Herzerkrankungen 

Herzrasen 

Ursachen

  • Angst
  • Stress
  • sportliche Betätigung
  • Schwangerschaft
  • Wechseljahre
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • niedriger Blutdruck

Beruhigende Pflanzen, die bei Herzrasen helfen, sind beispielsweise

  • Kamille
  • Melisse
  • Weißdorn
  • Johanniskraut
  • Baldrian

Bluthochdruck

Der Blutdruck ist ein Regelsystem und der Körper versucht den für den Körper idealen Blutdruck einzustellen.

Risikofaktoren für Bluthochdruck sind Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Alkoholkonsum, Rauchen, Stress und familiäre Belastung, aber auch Umweltfaktoren.

Ursachen

Bei langanhaltendem Stress ergibt sich eine Überbelastung der Nebennieren und global eine Erhöhung des Aldesterolspiegels. Dieser drückt sich in erhöhtem Bluthochdruck und einer veränderten Elektrolytsituation aus.

Viele Systeme, die auch mit Blutdruck zu tun haben, wie das Hormonsystem und die Nieren, leiden und es ergibt sich eine Übersäuerung, Gewebeverklebungen und Herzprobleme, die durch mangelnde Bewegung und Medikamente verstärkt werden.

Sind zum Beispiel die Nierenlager durch die Körperhaltung etwas abgesunken, dann wird der Widerstand in den Blutgefäßen zur Niere erhöht und der Blutdruck, der bei der Niere ankommt, verringert. Die Niere kann man sich vorstellen wie ein Sieb, das, um zu funktionieren, einen idealen Blutdruck benötigt. Ist dieser zu niedrig schüttet die Niere ein Hormon aus, das den Blutdruck erhöht.

Auch das Hirn benötigt einen Blutdruck, um Schlackenstoffe zu entsorgen. Wenn die Blutgefäße im Alter weniger elastisch werden, so sorgt die Regelung für einen höheren Blutdruck als Ausgleich. Ein höherer Blutdruck im Alter ist also nicht notwendigerweise immer sofort krankhaft, sondern ein Zeichen für ein Problem, das besser behoben werden sollte. Blutdrucksenker greifen massiv in diesen Regelkreislauf ein und die Kompensation des Körpers wird gestört.

Unsere Behandlung

  •  Körperhaltung verbessern, Durchblutung verbessern (osteopathische Behandlung)
  • Naturheilkundliche meist pflanzliche Stoffe einnehmen
  • Schlafhaltung ändern. Ein Seitenschläfer in Embryohaltung übt seitlichen Druck auf den Brustkorb aus, der zu einer Einengung führen kann
  • Übungen (z.B. Qi Gong)
  • Einstellung zum Leben ändern
  • Mehr Bewegung

Schulmedizinische Behandlung

Betablocker hemmen den Sympathikus, Diuretika senken durch Entwässern, Calciumantagonisten und ACE Hemmer verhindern die Gefäßverengung.

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Sodbrennen

Sodbrennen beschreibt eine vom Oberbauch aufsteigende brennende und schmerzhafte Empfindung hinter dem Brustbein, die unter Umständen bis zum Hals und Rachen ausstrahlt, oft zusammen mit saurem oder bitterem Aufstoßen. 

Der Schmerz wird meist durch den Rückfluss der stark sauren Magensäure in die Speiseröhre (Ösophagus) ausgelöst. Es kommt dabei zu einer Reizung der im Epithel der Speiseröhre eingelagerten Chemo-Schmerzrezeptoren durch H+-Ionen. 

Bitteres, galliges Aufstoßen kann aber auch auf einen Rückfluss aus dem Zwölffingerdarm hinweisen. Es kann als Begleitsymptom vor allem bei gesteigerter Aktivität des Darms und nicht säurebedingt bei einer Schwächung der glatten Magenschließmuskulatur auftreten.

Ursachen 

Medikamente, wie z. B. Blutdrucksenker und Antibiotika, Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate) sowie Schmerzmittel und Entzündungshemmer aus der Gruppe der NSAR (Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac etc.) können Sodbrennen auslösen.

Sodbrennen, beziehungsweise die Refluxkrankheit, entsteht oft durch eine Funktionsstörung des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen. Die Funktionsstörung entsteht durch Verschiebungen im Becken oder eine Fehlstellung des Magens (Hernie), der auf den Schließmuskel drückt. 

Alkohol und Nikotin wirken entspannend auf die Muskulatur und beeinträchtigen den Schließmuskel. Zudem steigern diese zwei Genussmittel die Produktion von Magensäure. Auch üppige, fetthaltige Mahlzeiten, Schokolade, Kaffee oder heiße Getränke, können zum Reflux beitragen.

Unsere Behandlung 

Erfolgt parallel und soweit möglich in Zusammenarbeit mit dem Arzt und passt sich an die Gegebenheiten und die Bereitschaft des Patienten an. 

  • Abklärung der Ursachen
  • Verschiebungen im Becken verursachen einen Zug auf den Schließmuskel, der dann nicht mehr dicht schließt – Osteopathische Behandlung am Becken sowie Organbehandlung Magen
  • Wenn der Magen nach oben deplatziert ist, dann drückt er in den Schließmuskel – Osteopathische Behandlung
  • Meditation und Übungen 
  • Ernährungsberatung 
  • Psychologische Kinesiologie nach Dr. Klinghardt 

Schulmedizinische Behandlung 

  • Spiegelung von Speiseröhre und Magen (Endoskopie) 
  • 24-Stunden-pH-Metrie
  • Verschreiben von Protonenhemmer besonders auch um das von Medikamenten verursachte Sodbrennen zu unterdrücken

Der Magensaft enthält neben der Salzsäure auch den Intrinsic-Faktor (Vitamin B12), der die Bakterien in der Nahrung abtötet. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die Produktion von Magensaft ab, was zu Vitaminmangel und erhöhter Infektanfälligkeit führen kann. Deshalb sind Medikamente, welche die Magensäureproduktion hemmen, kritisch zu sehen. 

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Leber

Die Leber ist das zentrale Organ des Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers. Sie besteht aus einer linken und rechten Leberhälfte.

Die wichtigsten Aufgaben sind die Produktion lebenswichtiger Proteine (z. B. Gerinnungsfaktoren), die Verwertung von Nahrungsbestandteilen (z. B. Speicherung von Glykogen und Vitaminen), die Gallenproduktion und damit einhergehend der Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen. Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen ebenfalls zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt.

Sprichwörter

  • Eine Laus läuft (kriecht) über die Leber
  • Frei von der Leber (weg) reden
  • Die beleidigte Leberwurst spielen
  • Eine trockene Leber haben 

Aufgaben der Leber

Die Leber ist DAS Entgiftungsorgan in unserem Körper und bei den meisten Menschen heute überlastet. Wir nehmen zu viele Giftstoffe auf, essen leberschädlich, trinken Alkohol und nehmen zu viele Medikamente zu uns.

Die Leber beeinflusst – gesteuert durch Hormone wie Insulin und Glucagon – den Blutzucker­spiegel und kann ihn, von der Nahrungsmittelzufuhr unabhängig, konstant halten. Insulin bewirkt in der Leber die Umwandlung des Zuckers in die Speicherform Glykogen. Das Hormon Glucagon regt seinerseits die Leber zum Glykogenabbau an und erhöht den Zuckerspiegel im Blut.

Diabetes ist also nicht nur mit der Bauchspeicheldrüse, sondern auch mit der Leber verknüpft.

Zudem ist die Leber zuständig für Folgendes:

  • Gluconeogenese, also die Neubildung von Traubenzucker
  • Synthese von Cholesterin und den hieraus abgeleiteten Gallensäuren
  • Synthese von Fettsäuren
  • Synthese von Bluteiweißen, wie Albumin, Globuline (außer Gamma), Gerinnungsfaktoren sowie Akute-Phase-Proteine
  • Speicherung von einigen Vitaminen und von Blut
  • Bildung der Galle
  • Abbau und Entgiftung
  • Blutbildung beim Fetus bis zum 7. Schwangerschafts­monat
  • Die Regulierung des Vitamin- und Spurenelement­stoffwechsels

Diagnosemöglichkeiten

Palpation und Klopfen der Leber.

Kinesiologisch (Muskeltest) – z.B. Pectoralis Sternalis (Brustmuskel) verbunden mit T8 (achter Brustwirbel)

Bei Schulterproblemen auf der rechten Seite kann der Bewegungsumfang verbessert werden, wenn die Leber leicht behandelt wird.

Ein dicker, weißlich gelber Belag auf der Leber gibt einen Hinweis auf eine chronische Magenentzündung oder Leberkrankheit.

Glänzende Lippen können auf Leberzirrhose hindeuten.

Eine gelbliche Hautfarbe kann ebenfalls auf Leberprobleme hindeuten.

In der chinesischen Medizin ist die Leber mit dem Auge verbunden. Daher können Augenprobleme auch Leberprobleme sein.

Müdigkeit tagsüber ist ein Leberzeichen,

Kuren und Hilfsmittel

  • Schwefelmangel 

Schwefelmangel ist weit verbreitet – und das, obwohl die Fachwelt (irrtümlicherweise) von einer ausreichenden Versorgung mit Schwefel ausgeht. Wer jedoch aufgrund einer ungeeigneten Ernährungsweise zu wenig Schwefel zu sich nimmt, kann unter folgenden Symptomen leiden: Gelenkbeschwerden, Probleme mit der Leber, Durchblutungsstörungen, Niedergeschlagenheit, Ängste, stumpfes Haar, fahle Haut, grauer Star, brüchige Fingernägel, schlaffes Bindegewebe und vieles mehr. Methylsulfonylmethan (MSM) kann eine solche Mangelsituation beheben und den Körper mit dem dringend benötigten Schwefel versorgen.

  • Allgemeine Unterstützung

Omega-3-Fettsäuren, Cholin, Cordyceps, Alpha-Liponsäure, Vitamin C, Vitamin E, Molybdän, Zink, MSM, Psylliumfasern, Wermutkraut (Kuranwendung), Biotin, Vitamin B2, Lactobazillen und Bifidobakterien.

Mariendistel als unterstützende Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden.

  • Bitterstoffe

Aufgrund der Eigenschaft des Urbitter Bio Granulats, fördert es die Ausschüttung der Verdauungssäfte (Speichel, Magensaft, Leber, Galle, Pankreas) und verstärkt die Motorik von Magen und Dünndarm. Dadurch kommt es zu einer beschleunigten und verbesserten Verdauung.

Einer Dysbiose des Darms, die oftmals mit „bauchbetontem Übergewicht“ einhergeht, kann so entgegengesteuert werden.

  • Pflanzliche Hilfsmittel

o   Zitronensaft mit Wasser trinken
o   Wegwartenkraut, Löwenzahnkraut, Apfelpulver, Rübenkraut, Wildartischockenblätter, Hagebuttenschalen, Brennnesselblätter, Johannisbrotkernmehl, Orangen- und Zitronenöl
o   Asparagus, Goldrute, Schachtelhalm, Birke, Hibiskus
o   Schöllkraut (Chelidonium majus) Mohnkraut (zur Leberentgiftung)
o   Klette (Arctium lappa) (für Leber- und Gallenfunktion)
o   Samen zerkleinert, oder Wurzel als Pulver oder Tee

  • Karde (Dipsacus sylvestris) (für Leber und Nierenfunktion, Borreliose) 

Wurzel der zweijährigen Pflanze wird am Ende des ersten Jahres bevor sie auf stengelt geerntet, gesäubert, zerkleinert und mit Wodka oder Korn im Glas übergossen. Nach drei Wochen an einem warmen Ort ist der Sud fertig. Dosierung dreimal täglich drei Tropfen, Kurdauer 3-4 Wochen. Nachbehandlung monatlich je drei Tage einnehmen.

  • Heiltee Mischungen

o   Für Nieren und Blase: Brennnessel, Wacholder, Zinnkraut
o   Für Leber und Galle: Löwenzahn, Schafgarbe, Silberdistel, Schöllkraut, Berberitze

  • Detox/ Entgiftung

 Viele Menschen werden nach einer Amalgam Behandlung ca. 6- 12 Monate später krank.

Wichtig: Vor der Entgiftung ist es, zuerst die Leber, Niere und Darm zu behandeln.  Entgiftet man den Organismus ohne, dass die Entgiftungsorgane das freiwerdende Gift aus dem Körper abführen können, so kann man ernsthaft krank werden.

Den Detox-Prozess kann man mit „vermeide das Böse“ umschreiben.

  1. Nichts aufnehmen was nicht gut für einen ist. (Ernährung, Geistiges)
  2. Selektionsprozess: das Gute aus dem Schlechten herauslesen. Dies ist eine Art Negativität, die man auch verdauen kann
  3. Hat man Dinge aufgenommen, die nicht gut sind, Aufbewahrung im Körper und Seele, bis der Moment kommt es loszuwerden
  4. Es ist ein körperlicher, emotionaler und seelischer Prozess

  • Knoblauch – Zitronen Kur

30 geschälte Knoblauchzehen und 5 klein geschnittene ungeschälte Naturzwiebel. Alles zerkleinern und mit einem Liter Wasser (einmal nur aufwallen) aufkochen. Abseihen und den Sud in Flaschen füllen. Vor und nach der Hauptmahlzeit je ein Likörglas trinken. Nach drei Wochen Einnahme eine Woche Pause und dann eine zweite dreiwöchige Kur. Dies verbessert die Durchblutung und entgiftet. 

  • Öl Ziehen 

Ausspülen des Mundraumes mit Sesam – oder Sonnenblumenöl entgiftet den Mundraum. Kokosöl hellt zusätzlich den Zahnschmelz auf.

o   Löst die meisten im Mundraum vorkommenden Bakterien da diese meist Einzeller mit fetthaltiger Hülle sind.
o   Oberfläche der Zunge hat Reflexzonen für die Organe und Öl Ziehen kann daher positiv auf die Organe einwirken
o   Öl Ziehen aktiviert die Speicheldrüsen (Ausscheiden von Gift und Krankheitserreger)
o   Reinigung der Lymphe
o   Regt Thymusdrüse an
o   Für Leber und Galle: Löwenzahn, Schafgarbe, Silberdistel, Schöllkraut, Berberitze

  • Leberreinigung

MSM, Alpha-Liponsäure, Vitamin-B-Komplex, Vitamin C, Vitamin E, Krauser Ampfer, Wermutkraut (Kuranwendung)

Unsere Behandlung

  • Osteopathische Behandlung- Der Leber Raum schaffen und die Beweglichkeit wiederherstellen
  • Osteopathisch behandeln von den Ausscheidungsorganen  
  • Nahrungsergänzungsmittel, Urtinkturen und homöopathische Mittel helfen
  • Ernährungshinweise, denn der Leber hilft alles was bitter schmeckt, wie z.B. Chicorée, Brokkoli, Löwenzahn
  • Alle Lebensmittel mit E-Hinweisen (Konservierung) meiden und kein Alkohol oder andere Zellgifte zu sich nehmen
  • Verzicht auf Fleisch und alles, was Farbstoffe oder Konservierungsmittel enthält. Stattdessen sollte man viel Obst und Gemüse aus biologischem Anbau essen.
  • Auch die meisten Süßigkeiten sind tabu, ebenso wie alle Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe oder der Dose.
  • Ganz Entschlossene verzichten gleich komplett aufs Essen und halten sich mit Obstsäften und Gemüsebrühen über Wasser. Denn früher hieß „detoxing“ schließlich schlicht und einfach: Fasten
  • Lymphdrainage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Leber, Niere und Darmsystem behandeln
  • Viel Wasser trinken
  • Spaziergang, Qi Gong (Leberschaukel)
  • Mischung aus Mate, grünem Tee und Zitronengras
  • Ein Bad im Meer (oder Baden mit Salzzusatz)
  • Sauna (nach Ölmassage)

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