- Bewegungsapparat
- Chronische Krankheiten
- Psychische Krankheiten
- Vorbeugung
- REHA
Die Methoden der Osteopathie können natürlich primär bei Problemen mit dem Skelett angewendet werden (z. B. Wirbel, Knie, Schulter). Diese Probleme sind meist Symptome und nicht die Ursache.
Die Osteopathie ergänzt insbesondere bei chronischen Krankheiten die Schulmedizin (z.B. bei MS, Parkinson, ADHS, Krebs, M. Crohn, Magengeschwüre, Schiefhals, Rheuma, Epilepsie). Bei chronischen Erkrankungen zeigt die Osteopathie Erfolge und eine reale Chance auf Heilung, während die klassische pharma-orientierte Schulmedizin vorwiegend die Symptome behandelt.
Die Osteopathie kann bei psychischen Schwierigkeiten wie Burn-Out, Depressionen oder ADHS heilsam wirken. Erfolge wurden auch bei Psychosen, wie Schizophrenie und Abhängigkeiten, erzielt. Bei Abhängigkeiten hat sich ein gemeinsamer Einsatz von Arzt, Psychotherapeut und Osteopath bewährt.
Die Methoden der Osteopathie können auch als Vorbeugung eingesetzt werden und viele Patienten gehen regelmäßig, z.B. monatlich, zum Osteopathen, um sich untersuchen zu lassen und um gesund zu bleiben. Osteopathie als Vorbeugung ist besonders angesagt bei Stressberufen, belastenden Situationen im Leben, die sich nicht auf die Schnelle ändern lassen, um im Alter um körperlich und geistig beweglich zu bleiben.
Einige Beispiele, bei denen Osteopathie angewendet werden kann:
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung)
- Neurologische Beschwerden
- Allergien
- Chronische Müdigkeit
- Menstruationsschmerzen
- Hormonstörungen und Schilddrüsenerkrankungen
- Schleudertrauma
- Bluthochdruck und Diabetes 2
- ADHS, Entwicklungsstörungen
- REHA, z.B. nach behandeltem Schlaganfall
- Herzrhythmusstörungen
- Stresssymptome, Burn-Out, Depression