Allgemeine Information
Als Immunsystem wird das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen bezeichnet, das Gewebeschädigung durch Krankheitserreger verhindert.
Viele Krankheiten lassen sich auf ein geschwächtes Immunsystem zurückführen. In den osteopathischen Behandlungstechniken vereinfachen wir die Komplexität der Symptomatischen Erkrankungen. Während ein Arzt Rheuma im Knie speziell behandelt, wenden wir Techniken an, welche das Immunsystem heilen. Während die Schulmedizin die Reaktionen des Immunsystems unterdrückt versuchen wir das Immunsystem auszugleichen.
Das Immunsystem kann die Fähigkeit verlieren, auf fremde Eiweiße angemessen zu reagieren, was zu Autoimmunerkrankungen und Allergien führen kann. Die übermäßige Aktivierung von Basophilen (und Eosinophilen), insbesondere aber der ortsständigen Mastzellen, kann zur allergischen Reaktionen, wie zum Beispiel Heuschnupfen, führen.
Wir behandeln auch die Organe und Drüsen, welche für die Funktion des Immunsystems wichtig sind: Thymusdrüse, Milz, Leber, Darm, Niere und vor allem auch die Nebenniere.
Die Nebenniere produziert das Cortisol, welches das Immunsystem regelt. Die Nebenniere ist bei den meisten Menschen erschöpft. Nehmen wir als Beispiel den morgendlichen Kaffee-Junkie. Bei diesen ruft Kaffee eine Stressreaktion des Körpers hervor, was zur Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin führt. Das weckt auf und man bekommt sofort jede Menge Energie. In alten Zeiten war dieser schnelle Mechanismus wichtig, wenn z. B. der Säbelzahntiger uns zu nahe kam. Die Nebenniere erschöpft durch die häufigen Stresssituationen und kann das benötigte Cortisol nicht mehr so produzieren, dass das Immunsystem ausgeglichen ist. Das Immunsystem entgleist langfristig und eine Immunerkrankung kann entstehen.
Was hilft generell das Immunsystem zu stärken?
- Viel gesunder Schlaf
- Tiefenentspannung (Meditation)
- Aktive Muskeln (Radeln, Laufen) Muskeln produzieren hormonähnliche Myokine wie Interleukin 6 die entzündungshemmend wirken.
- Intervallfasten (also z. B. zwei von 7 Tagen mit Essen aussetzen oder an den zwei Tagen nur Gemüse) oder 14 Stunden pro Tag ohne Nahrungszufuhr.
- Kälte und Wärme (Saunieren)
- Antioxidantien aufnehmen und zum Beispiel mit der Nahrung aufnehmen oder auf der Erde barfuß laufen.
- Ernährung umstellen und evtl. Mangel an Vitaminen und Mineralien mit Nahrungsergänzungen (kinesiologisch austesten oder Bluttest) ausgleichen. Die Organe, welche für das Immunsystem wichtig sind benötigen bestimmte Mineralstoffe und Vitamine um optimal zu funktionieren.
Essen – gut und schlecht für das Immunsystem:
schlecht | gut |
Fleisch und da besonders gepökeltes (enthält die stark entzündungsfördernde Arachidonsäure) | Aronia und Blaubeeren (Quercetin) |
Zucker fördert Darmentzündungen | Fetter Meeresfisch enthält viele Omega 3 Fettsäuren (aber wegen Schwermetall aufpassen) |
Kuhmilch Produkte kann zu chronischen Mikroentzündungen führen | Ananas und Papaya (Enzyme Bromelain, Papain) |
Margarine (Transferfette) | Kurkuma und Indischer Weihrauch |
Weizenmehl Produkte (1) | Dunkles grünes Blattgemüse |
Antioxidantien im Körper sind wichtig, um freie Radikale zu reduzieren. Wir testen bei Immunerkrankungen auch kinesiologisch aus, ob der Patient genügend Antioxidantien im Körper hat, wie beispielsweise im Glutathionsystem.
Glutathion ist ein starkes Antioxidationsmittel (Meister des Immunsystems). Es besteht aus den drei Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutamin. Glutathion kann über die Aufnahme von Sulphurhaltigen Lebensmitteln wie Knoblauch, Kohlarten, Training, insbesondere aerobes Training, wie Qi Gong, aufgebaut werden.
Essentielle Fettsäuren sind Antioxidantien. Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren ist auch ein Hinweis auf zu viel Stress.
Taurin kann der Körper selbst herstellen und ist ein spezieller Antioxidant. Die weißen Blutkörperchen scheiden Hypochlorit Radikale als Immunantwort aus.
Homocystein Wenn es fehlt ist es ein Risikofaktor für viele degenerative und chronische Erkrankungen.
Vitamin C (Schulter) und Vitamin E (Becken) haben große Auswirkung.
Allergien
Als Allergie wird eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet. Die allergische Reaktion richtet sich gegen von außen kommende Stoffe, die über die Atmung, den Magendarmtrakt, die Haut, Schleimhaut oder Blutgefäße in den Körper gelangen.
Eine Allergie kann sich durch juckende, gerötete Haut und Hautausschläge, geschwollene Schleimhäute, Fließschnupfen und Niesreiz äußern. Manchmal aber auch zu einer trockenen Nase, brennende, tränende oder geschwollene Augen. Husten, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Durchfall können ebenfalls Symptome von Allergien sein.
Diese Symptome können durch Störungen des Immunsystems hervorgerufen werden, wenn das Histamin zu langsam abgebaut wird (Stoffwechselstörung) oder eine Nebennierenerschöpfung vorliegt, also, wenn die Nebenniere zu wenig Cortisol produziert. Ein hoher Cortisol Spiegel am Morgen fällt im Laufe des Tages ab. Durch eine Erschöpfung der Nebenniere durch Stress wird zu wenig Cortisol produziert und das Immunsystem nicht genügend unter Kontrolle gehalten.
In der Kinesiologie sagt eine Allergie aus, dass das System nicht in der Lage ist, die Substanz adäquat zu gebrauchen oder sie aus dem Körper zu eliminieren. In manchen Fällen bilden die Allergene starke Verbindungen mit den Rezeptoren in den Zellwänden und blockieren den Durchlass von normalen Nährstoffen und Abfallprodukten, innerhalb und außerhalb der Zellen.
Vom energetischen Gesichtspunkt aus betrachtet sind Allergie und Vergiftung identisch. Ein Giftstoff ist alles, was den normalen Stoffwechsel stört.
Das Symbiotische Energie Transformation- Verfahren, kurz SET-Verfahren, wird angewendet, um das Energiesystem wieder zu balancieren und dem Körper beizubringen, mit Allergenen/ Giftstoffen angemessen umzugehen.
Einflüsse hierzu sind:
- Übermäßiger Genuss von Lebensmitteln
- stark verarbeitete Nahrungsmittel
- Konfrontation mit pflanzlichen Produkten
- Umweltgifte
- Symbolische/ emotionale Verknüpfungen zu verschiedenen Substanzen
- Elektrosmog
In der Osteopathie versteht man eine Allergie als eine Fehlfunktion des Immunsystems und behandelt das Immunsystem.
Ursachen
Die Ursachen für eine Allergie können hierbei variieren. So sind beispielsweise eine erhöhte Allergenexposition durch Stressreaktion der Bäume oder etwa eine Veränderung in der Flora Ursachen für eine allergische Reaktion. Aber auch Veränderungen in der Darmflora können durch den Einsatz von Antibiotika, Medikamente und durch moderne Ernährungsgewohnheiten Allergien auslösen. Aber auch veränderte Lebensgewohnheiten, Rauchen, Autoabgase, Stress und emotionale Verknüpfungen.
Unsere Behandlung
Um Allergien zu behandeln, gibt es unterschiedliche Methoden und Herangehensweisen. Bei einer akuten Allergie erfolgt eine osteopathische Behandlung, um das Immunsystem zu beruhigen. Des Weiteren werden homöopathische Mittel, wie beispielsweise Lufa, Galphimia glauca oder Allium Cepa, oder aber Urtinkturen verschreiben.
Die kinesiologische Behandlung bedient sich dem SET-Verfahren, bei dem die Allergie über den Muskeltest bestimmt wird. Die Substanzen werden auf dem Körper platziert und genau nach einer vorgegebenen Reihenfolge wird die Korrektur durchgeführt. Nach der Sitzung wird ausgetestet, wie lange der Klient die Substanzen meiden sollte.
Eine osteopathische Behandlung arbeitet mit der Dunkelfeld Mikroskopie. Hier werden Mangel an Vitaminen und Nährstoffe festgestellt und ein Rezept ausgestellt. Das Immunsystem wird osteopathisch behandelt und stabilisiert. Hausaufgaben sind Übungen zum Ausgleich des Meridiansystems und des Immunsystems.
Aber auch eine Ernährungsberatung sowie homöopathische Desensibilisierung sind Behandlungsmethoden. So ist beispielsweise in der Zeit ohne Allergene eine Desensibilisierung mit homöopathisch verdünnten Mitteln des Allergenes (z.B. Frühjahrsblüher D6) möglich.
Wenn Cetirizin (= Antihistamin) die Abwehr der Allergene stärkt, liegt ein Mangel an Histamin Abbau vor. Es kann ausgetestet werden, ob Folsäure, B6, P5P oder Betanine fehlen. Über Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungshinweise wird versucht den Histaminabbau wieder zu beschleunigen. Hierzu können ebenfalls Substitute verschreiben, wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, Grünlippmuschelextrakt, Vitamin C, Gamma-Linolensäure, Molybdän, Calcium, Magnesium, Bioflavonoide, Gewürznelke, Lactobazillen, Vitamin B6, Zink, Selen, Spurenelemente oder Mangan (für Histaminabbau).
Grundsätzlich ist es wichtig, den Stress verursachenden Einfluss im Leben zu finden und zu beheben. Hierzu zählen etwa Verschiebungen im Bewegungsapparat, Ernährung und die mentale Gesundheit, aber auch (zwischenmenschliche) Beziehungen und Arbeit. Wird der Stress reduziert, reagiert der Körper nicht mehr auf die Pollen und löst somit keine allergische Reaktion aus.
Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung ist eine Harnwegsinfektionen, die die oberen und die unteren Harnwege betreffen können. Zu den oberen Harnwegen zählen die beiden Harnleiter und die Nieren. Meist sind jedoch die unteren Harnwege durch eine Infektion betroffen. Zu ihnen zählen die Harnröhre und die Harnblase. 95% aller Erkrankungen betreffen Frauen, denn sie leiden auf Grund der kurzen Harnröhre häufiger an Harnwegsinfektionen als Männer. Die typische Blasenentzündung äußert sich vor allem in häufigem Harndrang und Brennen beim Wasserlassen.
Ursachen
Die Häufigsten Ursache für eine Blasen und Harnröhrenentzündung ist die Verschleppung von Bakterien aus dem Darm zur Harnblase, aber auch weitere unterschiedliche Bakterien, Pilze, Einzeller und sogar Viren (Herpes). Sogar allergische Ursachen sind denkbar, es können aber auch andere Erreger der Auslöser sein.
- Chlamydien Infektion (auch chronisch, Partner mitbehandeln)
- Infektion Coli Bakterien
- Eingeklemmter Nerv im Lendenwirbelbereich erzeugt Symptome sehr ähnlich einer chronischen Blasenentzündung. Dies wird oft als atypische Blasenentzündung diagnostiziert.
Um eine Blasenentzündung zu diagnostizieren kann ein Urinstick verwenden werden, denn Eiweiß und Lykozyten im Urin sind Indikationen für eine Blasenentzündung.
Ebenso sind Blutuntersuchung und/ oder Untersuchungen des Harnsediments unter dem Dunkelfeld Mikroskop möglich. Ein Blutbild sowie eine Urinuntersuchung können ebenfalls beim Arzt durchgeführt werden.
Generell sollten die Schmerzen immer hinterfragt werden. Möglich ist, dass auch die Nieren betroffen sind oder eine Beckenverschiebung als Ursache der Leiden möglich ist.
Bei wiederkehrender Blasenentzündung nach dem Geschlechtsverkehr ist es wichtig, differentialdiagnostisch auch auf andere Bakterien, Einzeller, Vieren (siehe unten) zu untersuchen.
Heilpraktiker dürfen Geschlechtskrankheiten nicht behandeln und wir würden dann den Patienten zum Arzt senden. Bei postmenopausalen Frauen sollte gegebenenfalls eine gynäkologische Untersuchung auf eine Uterussenkung erfolgen, die mit einer Restharnbildung einhergehen kann.
Unsere Behandlung
- Körper und Hirnneigung ausgleichen. Eine Absenkung im Organbereich (osteopathisch „Inferior“ genannt) kann eine Ursache für wiederkehrende Blasenentzündungen sein.
- Harnleiter, Harnblase und Niere osteopathisch behandeln. Wenn der Harnleiter durch Beckenverschiebungen nicht gerade du direkt ist, dann können sich Bakterien leichter festsetzen und eine Blasenentzündung verursachen.
- Homöopathie evtl. als Hilfe – Mercurius
- Natron hilft sehr schnell bei Blasenentzündungen, die nur in saurem Urin entstehen. Also zweimal täglich 1 TL Natron mit reichlich warmem Wasser, mindestens 1 Stunde vor dem Essen.
- Wärmebehandlung (Deckenlampe oder unsere IR Lampe)
- Urtinkturen einnehmen, wie Ackerschachtelhalm, Zinnkraut, Brennnessel
- Spülen mit Harntee, z.B. 400 TAD N oder alternative Tee Mischung: Goldrute, Brennnessel, Birke, Schafgarbe als auch Zinnkraut.
Nach folgender Rezeptur kann man sich aber auch einen Tee mischen lassen:
60 g Goldrutenkraut, 25 g Schachtelhalmkraut, 20 g Erdrauchkraut und 15 g Brennnesselblätter. 3-4x täglich 2 gehäufte Teelöffel in einer großen Tasse mit heißem, nicht kochendem, Wasser übergießen und 10-12 Minuten zugedeckt ziehen lassen [s. Gerhard; von Ganski: Die neue Pflanzenheilkunde für Frauen]
Zu den wichtigsten Heilpflanzen bei Blasenentzündung zählen:
- Goldrute (Solidago virgaurea) – wirkt leicht krampflösend, zur Durchspülung der Harnwege, antientzündlich
- Kapuzinerkresse (Tropaeolum maius) – wirkt leicht antibiotisch
- Meerrettich (Armoracia rusticana) – wirkt ebenfalls keimhemmend
- Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) – bakterielle und entzündlichen Harnwegserkrankungen, erhöht die Harnmenge und wirkt antientzündlich
- Birke (Betula) – zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Harnwegserkrankungen
- Brennnessel (Urtica dioica) – zur Durchspülungstherapie
- Erdrauch (Fumaria officinalis) – wirkt mild entkrampfend auf die ableitenden Harnwege
Borreliose
Borreliose ist der Überbegriff für eine Gruppe von bakteriellen Infektionskrankheiten. Auslöser für Borreliose-Erkrankungen sind bewegliche, schraubenförmige Bakterien, den Borrelien. Sie befallen Menschen und andere Säugetiere. Als Überträger dienen blutsaugende Insekten. Die Bakterien können nämlich nur durch die Stiche dieser Parasiten in die Haut anderer Lebewesen gelangen.
Die häufigste Borrelien-Erkrankung beim Menschen ist die Lyme-Borreliose. Sie hat ihren Namen von dem Ort, an dem sie 1975 entdeckt wurde, nämlich in der Kleinstadt Lyme. Es wird vermutet, dass die Borreliose eine sehr alte Krankheit ist, die sich erst jetzt zu einer Zeit, in der viele Menschen ein geschwächtes Immunsystem haben, ausbreiten kann. Ökologen sind der Überzeugung, dass Änderungen in der natürlichen Umwelt bei der Entstehung und Verbreitung eine wesentliche Rolle spielen.
Durch infizierte Zecken (Holzbock), als auch durch andere Insektenstiche und Austausch von Körperflüssigkeiten (Geschlechtsverkehr) von Mensch zu Mensch, Borreliose übertragen. Vereinzelt infizieren sich Lebewesen auch durch andere Blutsauger wie Pferdebremsen, Mücken oder Flöhe.
Von 100 Borrelien-Infizierten erkranken nur ca.10% langwierig und schwerwiegend.
Es werden jährlich 50 000 – 100 000 Neuerkrankungen vermerkt. Es gibt ca. 500 000 chronische Borrelien-Kranken. (Quelle RKI 1998)
Borrelien können sich an Körperzellen andocken und mit Hilfe eines Enzyms ein Loch in die Zellwand bohren, den Kern abtöten und die Hülle zur Maskierung nehmen. Borrelien kopieren Teile ihrer Gene und senden diese als Splitter im Körper auf Wanderschaft, um das Immunsystem zu verwirren. Borrelien können den Wirtskörper durch Ausscheidung von Pektinen und Stoffwechselprodukten manipulieren und sogar Stimmungen und Gefühle beeinflussen. Sie können sich auch in Zellen verstecken. Borrelien sind hoch beweglich mit Hilfe von Geißeln und können alle Organe, Muskeln und Knochen durchdringen. Sie brauchen wenig Sauerstoff und kein Eisen um zu überleben.
Die direkteste Analysemethode ist das Mikroskop. Den sichersten Nachweis einer Borreliose erhält man durch die Sichtung einer lebenden Form im Blut mittels eines Dunkelfeld Mikroskops.
Dies ist eine DNA-Untersuchung. Aus Gelenk-Synovia und Gelenkflüssigkeit lässt sich (40% Sensitivität) die DNA der Borrelien nachweisen (PCR (Polymerase-Chain-Reaktion)).
Krankheitsstadien
Die Wandernde Röte, ein von der Einstichstelle
ausbreitender rötlicher Ring, der in der Mitte erblasst, erscheint manchmal bei Borrelien Infektionen. Fieber, Abgeschlagenheit, Rückenverspannung, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen oder geschwollene Lymphknoten sind Symptome des ersten Stadiums.
Nach Wochen und Monaten erscheinen schubartige Schmerzen in Gelenken (Lyme-Arthritis), die oft von Gelenk zu Gelenk springen, Muskelschmerzen (Myalgien), Gesichtslähmungen (Fazialisparese) und Hirnhautentzündung (Neuroborreliose). Aber auch Zahnschmerzen, Zittern sowie Zucken sind Symptome der Krankheit.
Chronisches Spätstadium: Die Lyme-Borreliose, der große Nachahmer von vielen Krankheiten, kann in diesem Stadium als Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Dauermüdigkeitssyndrom, Spätsyphilis, Alzheimer, Reizdarm, Lupus, Sklerodermie, Fibromyalgie usw. falsch diagnostiziert werden.
Die häufigsten Symptome sind Gelenkentzündungen, meistens in den Knien, wobei es bei etwa 11% der Fälle zur Zerstörung des Knorpels kommt.
Pergamentpapier Haut (Akrodermatitis chronica atrophicans), die jedoch auch als Nachwirkung der langfristigen Kortisonbehandlung gedeutet werden kann.
Karditis (Herzmuskelentzündung), Lähmungen und Psychosen sind ebenso möglich.
Schutz vor Zecken
- Zeckenstiche vermeiden (Gras, Gebüsch meiden)
- Die meisten Zeckenabwehrmittel bestehen aus Nervengift, das auch für den Benutzer schädlich ist
- Tigerbalsam
- Natürliches Vitamin B bildet Depots unter der Haut, was Zecken nicht mögen
Unsere begleitende Behandlung
- Osteopathische Behandlung des Immunsystems (Milz, Thymus Drüse, dreifach Erwärmer)
- Austesten, ob Supplemente (Mineralstoffe, Vitamine) für das Funktionieren des Immunsystems fehlen
- Umstellen des Essens (kein Zucker, kein Fleisch und viel Gemüse und Obst)
- Kardenwurzel Tinktur oder -tee über einige Wochen hinweg einnehmen
- Überhitzungstherapie (Sauna, Schwitzbäder, mit einer Hitze über 42 °C), starke körperliche Betätigungen.
- Ölmassage mit ätherischen Ölen, welche über die Haut einwirken und Bakterien absterben lassen
- Horvi Enzym Therapie (sehr wirksam bei Schmerzen- Wirkstoffkomplex eines Schlangengiftes)
- Behandlung mit Rife-Frequenzen (Zapper)
- Phytotherapie (Samento / Banderol (Studie Dr. Sapi)
- Artemisia annua (Beifuß) als Zellöffner
- Stevia (Borrelien mögen kein Stevia)
Schulmedizinische Behandlung
Im akuten und chronischen Fall gilt die Antibiotikabehandlung als der Goldstandard. Ganz wichtig ist es, die Therapie mindestens 28 Tage durchzuführen, um einen kompletten Generationszyklus der Borrelien abzudecken.
Wiederholte Antibiotika Anwendungen stören die innere Ökologie des Körpers und lassen Krankheitsprozesse entstehen, die mit multipler Sklerose, Diabetes oder Krebs enden können. Das Ökosystem der Darmflora wird gestört und es können Superinfektionen entstehen. Seit der Einführung von Antibiotika haben die Autoimmunerkrankungen und Allergien zugenommen.
In der Gegenwart von Antibiotika wird der Austausch von Informationen unter den Bakterien um den Faktor 100 gesteigert. Bakterien tauschen sogar Informationen mit anderen Bakterienarten aus.
Nagelpilz
Nagelpilz ist eine Infektion der Zehen- oder Fingernägel durch Fadenpilze, den sogenannten Dermatophyten, durch Hefepilze oder durch Schimmelpilze.
Ursachen
Innere Dispositionsfaktoren können beispielsweise Stoffwechselerkrankungen, Gendefekte und Immundefekte sein. So sind besonders Patienten mit Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nagelekzemen und Nagelpsoriasis für Pilzerkrankungen anfällig. Begünstigend ist ferner ein feucht-warmes Milieu, weshalb Zehennägel häufiger als Fingernägel betroffen sind. Nagelpilz ist keine schwere, aber eine häufige Erkrankung.
Einen Nagelpilz erkennt man beispielsweise an der Glanzlosigkeit des Nagels, einer weißen oder gelblichen Verfärbung am Nagelrand oder weißliche, gelbe oder grau-braune Flecken im Nagel. Aber auch Verdickungen der Nagelplatte und ein brüchiger Nagel können Symptome sein.
Unsere Behandlung
Wenn es möglich ist, sollen die Zehennägel vor der Behandlung vom Fußpfleger abgeschliffen werden.
Durch eine osteopathische Behandlung wird die Durchblutung verbessert. Ein Ausgleich des Körpers (Stress Reduktion stärkt Immunsystem) und eine Verbesserung der Durchblutung der unteren Gliedmaßen wird dabei ebenso angestrebt.
Thymus und Fuß Übungen ist eine Behandlungsmethode, bei der der Therapeut eine Hand auf den Thymus und eine Hand auf den Nagelpilz legt. Dabei entsteht eine Kommunikation mit dem Thymus, dass im Fuß ein Problem vorliegt, welches die Aufmerksamkeit des Immunsystems erfordert und behoben werden muss.
Es ist ebenso möglich, den Nagelpilz mit einem Laser behandeln zu lassen. Außerdem sind folgende Behandlungen ebenfalls möglich und sehr effektiv:
- Vitamin D3 (Pure) Tropfen 4-5 Tropfen am Morgen (bei hohem Vitamin D Spiegel wird Cathelicidin gebildet, ein natürliches Antibiotikum)
- Teebaumöl (z.B. MELALEUKA GmbH Roderich Krieger 50 ml) auf und unter die Zehennägel auftragen. Dabei auf Allergie achten oder alternativ Casida Öl verwenden
- Zinnkrauttee im Töpfchen Wasser aufkochen, ziehen lassen und Fußbad mit Meersalz täglich, mit Olivenöl bestreichen
- Zitronensaft mit Wasser trinken (dies ist besonders gut für die Leber!)
- Apotheker fragen und Mittel gegen Nagelpilz erfragen (Salbe empfohlen)
Neurodermitis
Das atopische Ekzem ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit.
Etwa jedes achte Vorschulkind ist betroffen. Das atopische Ekzem wird immer häufiger beobachtet. In Deutschland erkranken bis zur Einschulung 8–16 % aller Kinder am atopischen Ekzem.
Durch Stress und Belastungen wird die Regelung des Immunsystems beeinträchtigt. Dies bedeutet aber auch, dass die betroffenen Personen öfter auch Erkältungen und Infekte haben können. Zu Beginn der Krankheitsentstehung steht immer ein Defekt der Hautbarriere, möglicherweise durch eine lokale Entzündung.
Hauptsymptome sind rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme auf der Haut und ein starker Juckreiz. Die Erkrankung verläuft schubweise und hat ein individuelles, vom Lebensalter abhängiges Erscheinungsbild.
Das Hauptproblem für die Betroffenen ist der starke Juckreiz, der durch die empfindliche, oft verletzte Haut begünstigt wird.
Ursachen
Die Ursachen der Neurodermitis sind meist nicht klar feststellbar.
Eine Störung des Immunsystems, welche Haut und Schleimhäute überempfindlich reagieren lassen, wird vermutet. Der Körper reagiert auf „harmlose Stoffe“, wie bestimmte Lebensmittel mit einer Entzündung, indem er übermäßig viel Immunglobulin E (Ig E) produziert. Mastzellen schütten dann Histamin aus. Eine Entzündung der Haut und starker Juckreiz sind die Folge. Die Haut produziert weniger Talg und zu wenig Schweiß und wird brüchig und rissig.
Neurodermitis wird zu den Psychosomatischen Krankheiten gezählt. Psychische Belastungen, Stress der Mutter, Medikamenteneinnahme oder aber Wut und Zorn, also starke Emotionen generell, verstärken die innere Hitze und damit Entzündungen und Juckreiz.
Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM besagt, dass unterdrückter Ärger zur Stagnation des Qi (Druckkochtopf) führt. Trauer gehört zur Lunge, die nach TCM für die Haut zuständig ist.
Unsere Behandlung
Erfolgt soweit möglich in Zusammenarbeit mit dem Arzt. Wir arbeiten als Team und haben kein festes Behandlungsschema, sondern passen die Behandlung an den Patienten an.
- Osteopathisch: Ein Ausgleich des Körpers und Behandlung des Immunsystemes.
- Kinesiologie zum Lösen von emotionalen Blockaden und Ursachenforschung
- Empfohlene Ernährung nach TCM: viel gekochtes Gemüse und Reis, gekochtes Getreide (Hirse, Polenta) und Hülsenfrüchte sowie meiden von Fleisch, Käse, Fisch, Eier, Kakao, Zimt. Nur frisches Gemüse und Obst essen, da ansonsten vermehrt Histamin aufgenommen wird, was das Immunsystem wieder beeinträchtigt.
- Meridianbehandlung 3E (Dreifach Erwärmer) und evtl. Akupunktur
- Orthomolekulare Medizin: z.B. Colostrum moduliert das Immunsystem,
- Urtinkturen
- Meditation und Qi Gong Übungen
- CHT (Cantor Holistic Touch) – Stressreduktion
Schulmedizinische Behandlung
Äußerliche Anwendung von Salben mit entzündungshemmenden Wirkstoffen. Sowie Einnahme von Antihistaminika (Cortisol).
Rheuma
Rheuma und rheumatische Erkrankung bezeichnen Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat, die fließende, reißende und ziehende Schmerzen verursachen.
Rheuma ist also ein Überbegriff für eine Autoimmunerkrankung. In der Schulmedizin wird dann das “Rheuma” Symptombezogen in weitere Krankheiten heruntergebrochen.
Typische Merkmale von rheumatisch entzündeten Gelenken sind:
- Gelenkschmerz, vor allem in Ruhe
- Morgensteife der Gelenke, die länger als 30 Minuten andauert
- Schwellungen in mehr als zwei Gelenken
- allgemeines Krankheitsgefühl: Erschöpfung, Müdigkeit, Fieber, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß
- Gleiches Verteilungsmuster der betroffenen Gelenke auf der linken und rechten Körperseite
- im Langzeitverlauf knöcherne Deformierung
- Bewegungseinschränkung
- Symptome bei rheumatoider Arthritis: beidseitige Gelenkschwellung der Fingergrundgelenke und Fingermittelgelenke bei rheumatoider Arthritis
Ursachen
Die Ursachen sind nicht klar zuzuordnen. Man vermutet einen Zusammenhang mit dem Darm und dem Immunsystem. Aus der Sicht der Osteopathie liegt die Ursache beim Immunsystem, das außer Kontrolle geraten ist.
Einige der Ursachen, warum das Immunsystem außer Kontrolle geraten kann:
- Vitamin-D Mangel
- Mangel anderer Vitalstoffe
- allgemein ungünstige Ernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Stress und chronische Übersäuerung
- Schilddrüsenprobleme und andere Hormonstörungen
- Rauchen und Alkoholkonsum
- Belastung mit Schwermetallen
Die Nebenniere produziert das Cortisol, das hauptsächlich für die Regelung des Immunsystem zuständig ist. Nehmen wir als Beispiel den Kaffeejunkie, der zur Spitzenleistung aufläuft nach seinen zwei Tassen Kaffee am Morgen. Der Körper empfindet den Kaffee als Stressor und schüttet Adrenalin und Noradrenalin aus. In Urzeiten war die Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin sehr wichtig, vor allem wenn ein Angriff oder eine Gefahr bevorstand. Der Kollege fühlt sich nach den Tassen Kaffee am Morgen großartig und frisch. Die Nebenniere erschöpft sich durch die ständige Ausschüttung hingegen allmählich.
Kommt es zu einer Nebennierenerschöpfung bedeutet dies, dass die Nebenniere zu wenig Cortisol produziert. Ein hoher Cortisol Spiegel am Morgen, wie in dem Beispiel beschrieben, fällt im Laufe des Tages ab. Durch eine Erschöpfung der Nebenniere durch Stress wird zu wenig Cortisol produziert und das Immunsystem nicht genügend unter Kontrolle gehalten.
Das Immunsystem gerät außer Kontrolle wodurch Rheuma oder eine andere Autoimmunerkrankung entstehen können.
Unsere Behandlung
Bei einem akuten Schub ist die Schulmedizin und Cortisonspritzen der „Goldstandard“. Die Schulmedizinische Behandlung ist wichtig, wenn Nekrosen drohen oder das Immunsystem Organe oder Drüsen (z.B. die Schilddrüse) angreifen und eine Zerstörung droht.
Wenn der Patient dann eingestellt ist auf eine Dauermedikamentation, dann kann eine Behandlung durch uns zu einer Reduzierung der Dosis führen oder das ursächliche Problem beheben.
- Durch die osteopathische Behandlung kann man das Immunsystem zur Ruhe bringen und ausgleichen sowie die Auswirkungen reduzieren
- Ausgleich der 3 E (dreifach Erwärmer)
- Vitamine und Mineralstoffmangel ausgleichen
- EFT (Klopftechnik) mit Affirmationen
Bei Ursachen wie Stress, Rauchen, Alkohol ist die Mitarbeit vom Patienten nötig, um nachhaltigen Erfolg zu haben.
Schulmedizinische Behandlung
Cortisol Medikamente
Operationen
Krebs
Krebs
Krebs bezeichnet in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h. eine bösartige Gewebeneubildung. Bösartig bedeutet, dass neben der Zellwucherung auch Absiedelung, der sogenannten Metastasierung, und Invasion in gesundes Gewebe stattfindet.
Speiseröhrenkrebs, Kehlkopfkrebs, Magenkrebs, Leukämie, Prostatakrebs, Brustkrebs, Hautkrebs oder Hirntumore sind wohl die bekanntesten Krebsarten, die inzwischen in der Bevölkerung fest verankert zu sein scheinen.
Leukämie
- Die wichtigsten Leukämieformen
- akute myeloische Leukämie (AML)
- akute lymphatische Leukämie (ALL)
- chronische lymphatische Leukämie (CLL)
- chronische myeloische Leukämie (CML)
- Chronische Leukämie
Eine chronische Leukämie wird oft zufällig durch eine Routineuntersuchung festgestellt und beginnt meist schleichend. Als erste Anzeichen können allgemeine Krankheitssymptome wie Unwohlsein und Ermüdung, Leistungsminderung, aber auch Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust genannt werden. Auftreten können weiterhin Milz- und Lymphknotenschwellungen sowie Juckreiz, Ausschläge und Infektionen.
- Akute Leukämie
Es gibt sehr vielfältige Symptome für eine akute Leukämie. Oft können diese aus völliger Gesundheit heraus entstehen und äußern sich wie ein schweres Krankheitsbild, z.B. treten Blässe, Schwäche, Blutungsneigung mit spontanen blauen Flecken oder nach Bagatelltraumen und Petechien auf. Eine Anfälligkeit für Infektionen mit Fieber sowie geschwollene Lymphknoten, Milz- und Lebervergrößerung und manchmal Knochenschmerzen sind ebenfalls charakteristisch. In vielen Fällen klagen die Patienten auch über gehäuftes Nasenbluten. Weitere Symptome sind Gewichts- und Appetitverlust, Müdigkeit und Nachtschweiß.
Keines dieser Symptome ist charakteristisch für eine chronische bzw. akute Leukämie. Sämtliche der genannten Beschwerden bzw. Störungen können auch bei anderen Erkrankungen vorkommen.
Grundsätzliche Ernährungsempfehlung
Was man isst hat großen Einfluss darauf wie alt man wird.
- Hauptsächlich Vegan (nur etwas Fisch mit hohem Omega 3 Anteil, kein Quecksilber sowie Fisch wie Thunfisch, Schwertfisch, Makrele, Heilbutt)
- Proteine aber wenig (jedoch Milchprodukte und Fleisch meiden)
- Zwei Mahlzeiten am Tag (unbedingt Frühstück und dann entweder Mittag oder Abendessen). Die Mahlzeiten sollen so verteilt werden, dass 12 Stunden Pause dazwischen liegen ohne Nahrungsaufnahme
- Fette durch Nüsse und Olivenöl ersetzen (nicht durch Fleisch und kein Käse)
- Kohlenhydrate ohne Zucker
- Mikronutrien (Vitamine und Mineralien)
Hormonelle Bilanz verbessern
- Schilddrüse
T3 und Vitamin A braucht man für die Konversion von LDT zu Pregnenolone, dem Vorläufer aller Steroidhormone. Wenn der T3 Gehalt zu niedrig ist, kann man überschüssiges Cholesterin nicht verwerten. Deshalb hat die Schilddrüse immer etwas mit Kardiovaskulären Erkrankungen zu tun.
- Nebenniere
Akuter und Chronischer Stress führt zu erhöhtem Cortisol Level, niedrigem Vitamin C, hohem HS-CRP und niedrigem DHEA Wert. Wird der Stress reduziert, werden die Mängel ausgeglichen.
- Sexualhormone
Pregnenolone ist das erste Hormon, das leidet. Pregnenolon ist der Ausgangsstoff für die meisten Steroidhormone und fungiert als körpereigener Botenstoff im Gehirn (Neurotransmitter). Steroide sind eine große Hormonfamilie mit aufbauenden (anabolen) sowie entzündungshemmenden (anti-inflammatorischen) Eigenschaften. Pregnenolon wird zum Großteil in den Nebennierenrinden produziert, jedoch auch im Gehirn, der Leber, der Haut, den Hoden, den Eierstöcken und in der Netzhaut des Auges. Pregnenolon ist das erste hormonelle Stoffwechselprodukt, das aus der Weiterverarbeitung des lebenswichtigen Fettes Cholesterin entsteht. Dieser Prozess findet in den Mitochondrien, den Energiekraftwerken der Zellen, statt. (Quelle Hormonzentrum an der Oper – München)
Immunologische Balance verbessern
- Schwermetallbelastung reduzieren
- Nahrungsmittelallergien meiden
- Toxische Belastung, Leber überfordert und kann Schadstoffe nicht abbauen.
- Aldehyde entstehen durch Pilze im Darm
- Gestörte Darmbarriere – dadurch kommen Schadstoffe in den Körper
- Entzündliche Stellen im Körper (Herde) heilen
- Langandauernden Stress reduzieren
Unsere Behandlung
Während der Schulmedizinischen Behandlung können wir den Patienten begleiten, damit er die Behandlung (z.B. Chemo) besser übersteht. Es gibt keine Standard Krebsbehandlung. Die Behandlung ist abhängig von der Krebsart, die Konstitution des Patienten und die Art der schulmedizinischen Behandlung.
Nach der Schulmedizinischen Behandlung können wir dem Patienten helfen, schneller wieder Kräfte aufzubauen und das Immunsystem stärken, um das Risiko für einen Rückfall zu verringern. Immerhin, auch das kann eine große Hilfe sein.
Grundsätzlich sehen wir unsere Behandlung als Ergänzung und Unterstützung der schulmedizinischen Behandlung. Bescheidenheit ist angesagt. Mit dem Nimbus „großer Guru“ der alles heilen kann mögen sich andere schmücken.
- Osteopathische Behandlung
Die osteopathische Behandlung kann Spannungen im Körper ausgleichen, das elektromagnetische Feld harmonisieren und das Immunsystem stärken.
Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs kann es sein, dass der Abfluss der Verdauungssäfte gestört ist. Dann ist die Bauchspeicheldrüse am Anfang gereizt und entzündet, da durch den fehlenden Abfluss die Verdauungssäfte die Bauchspeicheldrüse verdauen. Längerfristig entwickelt sich ein Pankreas Krebs. Es mag eine Chance sein, durch die osteopathische Behandlung den Abfluss zu verbessern.
Die Verbesserung der Durchblutung kann dem Körper helfen den Krebs besser zu bekämpfen. Vorsichtig muss behandelt werden, um die Krebszellen nicht noch mehr im Körper zu streuen.
Die Dunkelfeldblutanalyse zeigt Mängel auf und hilft eine sinnvolle Therapie zu finden.
Mentale Strategie – Begleiten des Patienten. Denn gute Gedanken rufen gute Ergebnisse hervor. Es ist ebenso wichtig, wieder zu seiner seelischen Balance zu finden. Nichts vermindert Angstgefühle mehr als Aktion und Tätigkeit. Daher ist auch Bewegung sehr empfehlenswert.
- Ernährungsberatung
Krebszellen benötigen in der Regel einen höheren Energiebedarf, der vorwiegend durch Glukose (Zucker) gedeckt wird. Eine Zuckerfreie Ernährung ist daher wichtig.
Dies sollte vermieden werden:
- Glucose meiden (Krebszellen brauchen bis zu 12 mal mehr als normale Zellen)
- Kein Getreide, kein Brot, keine Pasta essen
- Keinen Alkohol trinken
- Keine Gentechnisch veränderten Lebensmittel
- Keine Pestizide (also nur Bio essen)
- 7- 10 Gläser Gemüse, wie Brokkoli, Kohl, Kreuzblütler und Knoblauch essen
- Organisch essen
- Keine Milch
- Stress reduzieren
Dies sollte gegessen werden:
- Kurkuma
- Glycin für Leber Detox
- Trauben (mit Kernen)
- Grüner Tee
- Chili (enthält viel Vitamin C)
- Zitrone
- Lachs
- Cruciferae, Broccoli
- Sauerkraut
- Granatapfel (Antioxidantien)
- Feigen (Antioxidantien)
- Wasserkresse
- Chaga (tumorhemmende Pilze)
- Zwiebelsprossen, Quercetin
- Coriolus Pilze (tumorhemmend)
- Leinsamen
- Grüne Mango
- Salbei
- Aronia Beeren, Cranberry
- Zimt (hält Insulin in Schach)
Schulmedizinische Behandlung
- Bestrahlung
- Operation
- Chemotherapie