Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Osteopathischen Methodik.

Vor der Behandlung wird eine gründliche Anamnese sowie eine Untersuchung durchgeführt. Dann wird eine mögliche Behandlung zuerst besprochen und erst danach behandelt. Bei Beendigung der Erstbehandlung wird das weitere Vorgehen besprochen. Häufig werden Hausaufgaben z.B. Qi Gong Übungen mit auf den Weg gegeben.

Eine osteopathische Behandlung beinhaltet auch Massagen, Lymphdrainagen, Akupressur, Triggerpunktbehandlung, Cranio-Sacrale Techniken, Klopftechniken (EFT) und Traumabehandlung (IRT), Taping wenn sinnvoll und nötig.

Natürlich ist es möglich schnell mal einen Wirbel einzurichten um sofort einen Erfolg vorweisen zu können.

Besonders muss bei Patienten, welche den schulmedizinischen Ansatz gewohnt sind (fünf Minuten beim Doktor und danach ein Rezept), die Erwartung gedämpft werden. Osteopathie ist keine schnelle Therapie. Insbesondere bei chronischen Krankheiten oder Leiden die schon seit Jahren bestehen, ist keine fünf Minuten Behandlung sinnvoll. Eine grobe Daumenregel besagt, dass für jedes Jahr der Krankheit ein Monat der Heilung angesetzt werden sollte, da der Körper Zeit benötigt um sich zu heilen.

Nicht immer führt eine Behandlung sofort zu einer Erleichterung oder Heilung. Ich als Therapeut muss bei spezielleren langwierigen Krankheiten oder Symptomen je nach Fall nachlesen, nachdenken und mit dem Patienten zusammen den langfristigen Erfolg erarbeiten.

Eine Überweisung zu anderen Ärzten für spezielle Untersuchungen, zum Beispiel zur Ernährungsberatung (Diabetes) oder zum Homöopathen kann sinnvoll sein.

Die Behandlung schließt meist mit Hausaufgaben ab. Der Patient bekommt QI Gong Übungen speziell für sein Problem gezeigt, die er zu Hause üben soll.